Stadt Plattling Stadt Plattling

Kirchen und Kapellen

Acht Kirchen, etliche Kapellen und Hauskapellen zählt man heute in Plattling.
Wobei einige von den Gotteshäusern wahre Prunkstücke sind.

  

  

Friedhofskirche St. Jakob

Die Entstehungszeit und -geschichte von St. Jakob ist quellenmäßig nicht belegt und entsprechend umstritten. Die jetzige Kirche wurde vermutlich im dritten Viertel des 12. Jahrhunderts geschaffen. Wuchtig, steinern, den Atem der zäh fließenden Zeit eingefangen, so präsentiert sich Plattlings romanisches Juwel sowohl den Gläubigen als auch den interessierten Touristen. Wären die Kostbarkeiten der Basilika nicht, würde sie allein durch ihre schlichte Würde und Feierlichkeit überzeugen. Aber es finden sich Kleinode wie ein Flügelaltar aus dem 16. Jahrhundert, ein Sakramentshäuschen, nach seiner Inschrift auf das Jahr 1515 datiert, Fresken im Chorraum, ein eindrucksvolles Kruzifix, unverputzte Arkadenpfeiler, ein Taufstein, der noch aus der Erbauerzeit der Kirche stammt und im Dezember 2001 durch einen Gönner saniert wurde. Im linken Chorfenster ist eines der bemerkenswertesten frühgotischen Glasgemälde Ostbayerns zu sehen. Das eindruckvollste und künstlerisch wertvollste Stück entstand im 13. Jahrhundert in einer Regensburger Werkstatt und zeigt den Hl. Johannes Evangelist.

  

Stadtpfarrkirche St. Maria Magdalena

Den Stadtplatz ziert die Pfarrkirche St. Maria Magdalena. Die heutige Pfarrkirche ist im Kern ein Barockbau des Jahres 1760 an dem Ort, an dem seit 1379 die Marktkirche stand. 1931 wurde St. Magdalena zur Stadtpfarrkirche erhoben.
Internet: http://stmagdalena.de/wp

  

Pfarrkirche St. Michael

Ein moderner Kirchenbau ist St. Michael (erbaut 1969 bis 1970). Der Bau ist in Nord-Süd-Richtung gedreht und sein äußerer Eindruck ist von Ziegelmauerwerk und Glas sowie von dem 25 Meter hohen Campanile aus Beton bestimmt, an dem sich ein Relief von Professor Josef Henselmann aus München, dem früheren Präsidenten der Münchner Kunstakademie, befindet, welches den Hl. Michael beim Kampf mit dem Drachen zeigt.
Internet: http://www.st-michael-plattling.de

  

Evangelisch-Lutherische Dreieinigkeitskirche

1928 wurden die ersten Pläne für einen evangelischen Kirchenbau in Plattling entworfen. Aber erst am 09. März 1930 konnte der Grundstein für den Bau nach den Plänen des Ansbacher Architekten Hans Pylipp gelegt werden. Am 04. Juli 1931 konnte die Kirche eingeweiht werden. 1972 musste die Kirche wegen der statischen Unzuverlässigkeit des Dachstuhls geschlossen werden.  Von 1973 bis 1974 dauerte die folgende umfassende Außen- und Innenrenovierung. Diese veränderte das Innere der Kirche erheblich.
Internet: http://evangelisch-plattling.de

  

Filialkirche zur Heiligen Familie in Pankofen

Die Filialkirche wurde im Jahre 1882 auf Kosten der Pankofener Bevölkerung durch den Enzkofener Baumeister Heimerl erbaut. Nach der Aufstellung des Altars wurde die Kapelle am 16. September 1884 durch Pfarrer Andreas Hofstetter benediziert. 1979 erfolgte eine umfassende Außen- und Innenrenovierung. Die Filialkirche zur Heiligen Familie ist das einzige Gotteshaus Plattlings, das eine einheitliche neugotische Innenausstattung besitzt.

  

Filialkirche St. Stephan in Pielweichs

Seit 1870 gehört die Filiale Pielweichs zur Pfarrei Plattling. Die Filialkirche geht auf einen mittelalterlichen Bau zurück, der sich im Chor und dem nördlich angebauten viergeschossigen Turm erhalten hat. Das Langhaus wurde um die Mitte des 18. Jahrhunderts verändert. Bei späteren Renovierungen wurde das qualitätsvolle barocke Deckengemälde im Chor übermalt, jedoch bei der Renovierung 1971 wieder freigelegt und gesichert, aber nicht restauriert.

  

Kirche St. Peter in Höhenrain

Wie St. Salvator diente auch St. Peter zu Höhenrain bei der Belagerung Plattlings 1742 als Begräbnisplatz. St. Peter ist ein Bau des 15. Jahrhunderts mit barock umgestaltetem Langhaus.

  

Kirche St. Salvator

Von der ursprünglichen St. Salvator Kirche, die zwischen 1460 und 1465 als Wallfahrtskapelle erbaut wurde, zeigt sich nur noch der Chor in seiner ursprünglichen Gestalt. Das Langhaus wurde 1726 verbreitert.

  

  

Marienkapelle im Steingries

Kapellen in Plattling

Dorfkapelle in Schiltorn
Hauskapelle im Isarpark
Hauskapelle im St. Josefsheim
Hofkapelle in Singerhof
Kapelle an der Dr.-Kiefl-Straße
Kapelle an der Gottlieb-Daimler-Straße
Marienkapelle im Steingries
Nepomukkapelle an der Isar
Wegkapelle am Kapellenweg
Wegkapelle in Enzkofen
Weg- und Dorfkapelle in Rohr

Nepomukkapelle an der Isar

  

Weitere Informationen zu den Gotteshäusern können im Kirchenführer "Die Kirchen und Kapellen der Stadt Plattling" nachgelesen werden. 

Bestellung über:
Kultur- und Tourismusamt der Stadt Plattling
Ludwigplatz 8
94447 Plattling
Telefon: 09931 89013-0
Fax: 09931 89013-19
E-Mail: info@plattling.bayern.de

  

Cookie-Einstellungen

Wir verwenden Cookies, um Ihnen ein optimales Webseiten-Erlebnis zu bieten. Dazu zählen Cookies, die für den Betrieb der Seite und für die Steuerung unserer kommerziellen Unternehmensziele notwendig sind, sowie solche, die lediglich zu anonymen Statistikzwecken, für Komforteinstellungen oder zur Anzeige personalisierter Inhalte genutzt werden. Sie können selbst entscheiden, welche Kategorien Sie zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass auf Basis Ihrer Einstellungen womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.
→ Weitere Informationen finden Sie in unserem Datenschutzhinweis.

Diese Seite verwendet Personalisierungs-Cookies. Um diese Seite betreten zu können, müssen Sie die Checkbox bei "Personalisierung" aktivieren.